Die Vorfreude steigt
Weihnachtsmarkt am Wassergarten steht bevor

04.12.2023 | Stand 04.12.2023, 17:24 Uhr

Das Hexenhäusl wartet auch heuer wieder auf Besucher und der Nikolaus wird mehrfach das Marktgelände besuchen. − Foto: hm

Weit über 5000 Besucher verzeichnet der Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des Wassergartens in Mitterskirchen jedes Jahr an den drei Öffnungstagen. Diese Marke wollen die Verantwortlichen auch heuer wieder erreichen. Los geht’s am kommenden Donnerstag.

Auf Hochtouren laufen seit Wochen die umfangreichen Vorbereitungen. Das Bauhofteam und auch wieder eine Reihe ehrenamtlicher Helfer sind bereits wieder eifrig am „Werkeln“ und Gestalten, damit die Besucher aus nah und fern wieder ein besonderes Ambiente erwartet – entsprechend groß ist die Vorfreude.

Alle beteiligten Vereine, Personen und sonstige Gruppen stünden in den Startlöchern, berichtet Bürgermeister Christian Müllinger. Sehr erfreut sind die Verantwortlichen der Gemeinde und des Wassergartenteams über das Interesse aus den Vereinen, Gruppen und von Privatpersonen, die sich auch heuer an dem Adventsmarkt beteiligen.

Natürlich sei man bemüht, auch in diesem Jahr einiges auf die Beine zu stellen, schildert Bürgermeister Christian Müllinger. Hunderte Lichter und Kerzen verwandeln den Wassergarten abermals in einen regelrechten Märchenwald. Schon seit einigen Tagen ist gegen Einbruch der Dunkelheit schon von weitem das Lichtermeer zu erkennen.

Am Donnerstag, 7. Dezember, startet um 17 Uhr der Markt. Auch am Freitag, 8. Dezember, öffnen sich um 17 die Tore, während am Samstag, 9. Dezember, bereits ab 14 Uhr Einlass gewährt wird. Regionale Erzeugnisse, allerhand Köstlichkeiten, der Duft von süßen Waffeln oder Schmalzgebackenen und stimmungsvolle weihnachtliche Klänge lassen den Adventsmarkt für die Besucher wieder zu einer echten vorweihnachtlichen Entdeckungsreise werden, versprechen die Organisatoren.

Auf der Bühne beim Eingang wird wieder eine große Krippe den ersten Blickfang bilden. Viele bekannte Gesichter sind auch heuer wieder an den Buden anzutreffen, denn nach wie vor gilt das Motto, wie schon bei der Premiere, dass die Ortsvereine oder nahestehende gemeinnützige Gruppierungen innerhalb der Gemeinde als Betreiber auftreten sollten.

Auch heuer wird es wieder zwei Eingänge für die Besucher geben, wie bisher wird ein Unkostenbeitrag von zwei Euro für die Besucher ab 18 Jahren erhoben. Auf die Besucher freuen sich insgesamt gut 25 Hüttenbetreiber und Schausteller. Täglich vor Ort sind die bewährten Helfer der bisherigen Märkte, um dem gesamten Gelände das passende „Kleid“ zu verpassen.

Unter dem Motto „klein aber fein“ lässt das gesamte Areal neuerlich keine Wünsche offen. So wird ein Holzschnitzer mit einer Motorsäge seine Künste präsentieren. Abermals vertreten ist an einem Stand bayerische Glaskunst. Zudem wird an der Krippe mehrmals, gegen 18 und 19 Uhr, der Nikolaus auf die Kinder warten und Präsente verteilen.

Voll auf ihre Kosten kommen natürlich auch alle kleinen Besucher, etwa im Hexenhäusl, wo Hexe Sandra auf die Kinder mit Süßigkeiten wartet. Auch der Druiden-Sepp wird sich den Besuchern präsentieren und in die Karten schauen. Geschichten in der Märchenhütte gibt es ebenfalls fast durchgehend.

Gewappnet sein wollen die Veranstalter auch in Sachen Parkplatz. So sind im gesamten Dorfzentrum an den öffentlichen Parkplätzen insgesamt mehrere Bereiche mit Nummern ausgewiesen, von wo aus ein kostenloser Shuttle-Bus in kurzen zeitlichen Abständen die Gäste auf das Gelände fährt. Parkplatz Nummer 1 ist am neuen Friedhof beim Ortseingang, Nummer 2 beim Gasthaus Rothneichner und Nummer 3 im Bereich des Geschäftes „Geschenke Vis à Vis“. Natürlich kann auch direkt am Gelände des Weihnachtsmarktes geparkt werden, soweit diese Parkmöglichkeiten ausreichen.

Mit der Fertigstellung der Mehrzweckhalle können auch ab sofort die dortigen WC-Anlagen genutzt werden. Nun hoffen die Organisatoren auf passendes Wetter, dann steht drei schönen Weihnachtsmarkttagen nichts mehr im Wege.

Einen Überblick über weitere Weihnachtsmärkte in der Region finden Sie hier: https://www.pnp.de/weihnachten.

− hm