Die Kreuzigungsgruppe am Rahmenberg, beziehungsweise das ganze dortige Areal, ist ein beliebter Aussichtspunkt und Aufenthaltsort. Allerdings kommt es an diesem lauschigen Plätzchen wiederholt zu Abfall-Hinterlassenschaften und sogar Vandalismus. Dem will man nun einen Riegel vorschieben, indem als „Abschreckungseffekt“ eine Wildkamera aufgestellt werden soll. Das entsprechende Gerät befindet sich schon im Bauhof. Dies wurde in der jüngsten Marktratssitzung bekanntgeben. In Deutschland gelten bestimmte Regeln, was die Überwachung öffentlicher Plätze betrifft. Um dem Datenschutz gerecht zu werden, muss unter anderem ein deutlich sichtbares Schild auf die Kamera hinweisen. Zudem werden die geschossenen Fotos alle 14 Tage gelöscht. All das ist sichergestellt, weshalb der Marktrat seinen Segen für die Aufstellung der Kamera gab.
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