80.000 Euro Schaden
Lkw bei Pfarrkirchen verunglückt: Fahrer verletzt

22.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:38 Uhr

Der verunglückte Lastwagen kam neben der Straße zum Liegen. Feuerwehr, BRK und Polizei sind nach dem Unfall vor Ort. −Foto: Schneider

Zu einem Verkehrsunfall ist es am Mittwochnachmittag auf der Kreisstraße PAN 17 zwischen dem Pfarrkirchner Gewerbegebiet und Postmünster (Landkreis Rottal-Inn) gekommen. Bis der verunglückte Lkw geborgen war, blieb die Straße gesperrt.



Wegen eines umgekippten Lastwagens ist am Mittwoch gegen 14 Uhr die Feuerwehr alarmiert worden. Der Lkw war auf der Kreisstraße PAN17 zwischen Schuldholzing und Postmünster von der Straße geraten und kam auf der rechten Seite zum Liegen.

Nach ersten Erkenntnissen war der 62-jährige Fahrer des Lastwagens, der Erdreich transportierte, in Richtung Postmünster unterwegs. Auf Höhe von Afterhausen kam er aus bislang ungeklärter Ursache ins rechte Bankett. Beim Gegensteuern geriet er dann nach links von der Straße ab und kippte schließlich im Graben um.



Der Hebertsfeldener, der den Lkw steuerte, konnte sich zwar selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Allerdings erlitt er Schnittwunden. Wegen dieser und des Verdachts auf eine Gehirnerschütterung brachte ihn das BRK ins Krankenhaus.

Feuerwehr errichtet vorsorglich Ölsperre



Die Feuerwehren Pfarrkirchen, Postmünster und Schalldorf waren mit rund 25 Einsatzkräften vor Ort. Sie sperrten die Kreisstraße Pan17 zwischen Afterhausen und Postmünster und leiteten den Verkehr um. Austretendes Hydrauliköl wurde von den Feuerwehrlern aufgefangen. Außerdem errichteten sie vorsichtshalber eine einfache Ölsperre in dem Graben, der an dieser Stelle unter der Straße verläuft.

Bereits kurz nach dem Unfall richteten Mitarbeiter des Transportunternehmens, für den der Lkw unterwegs war, diesen mit Hilfe eines Baggers wieder auf und zogen ihn zurück auf die Straße. Sie gingen davon aus, dass der Lastwagen nur noch Schrottwert hat und schätzten den entstandenen Schaden auf rund 80.000 Euro. Die Kreisstraße blieb für etwa drei Stunden beidseitig gesperrt, bis der Lastwagen abgeschleppt werden konnte und die Unfallstelle gereinigt war.