„Top organisiert“
Hilfe am Menschen an erster Stelle: BRK-Bereitschaft Eggenfelden feiert Jahresabschluss

03.03.2024 | Stand 03.03.2024, 16:18 Uhr

Nur strahlende Gesichter gab es bei den Offiziellen und den Geehrten: (von links) Jonas Schöftenhuber (stv. Bereitschaftsleiter), Lukas Knepper (10 Jahre Bereitschaft), Konrad Wiesmeier (40 Jahre Bereitschaft) Alois Berghammer (10 Jahre Bereitschaft), Anneliese Hahn (Bereitschaftsleiterin), Andreas Wiedl (taktischer Leiter KV), Theresa Penzkofer (Leiterin Ehrenamt), Herbert Wiedemann (ehem. Geschäftsführer BRK Rottal-Inn), Gerti Stumpf (40 Jahre Bereitschaft), Ramona Wiesmeier (stv. Bereitschaftsleiterin), Marianne Baumgartner (30 Jahre Bereitschaft), Andreas Rehrl (Geschäftsführer BRK Rottal-Inn), Dr. Louis Batrice (Bereitschaftsarzt) und Andreas Balk (Ehrenzeichen in Silber). − Foto: Treml

Etwas verspätet hat die BRK-Bereitschaft Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) ihren Jahresabschluss gefeiert.

Bereitschaftsleiterin Anneliese Hahn konnte dazu neben ihren Stellvertretern Jonas Schöftenhuber und Ramona Wiesmeier auch den neuen Geschäftsführer des BRK Rottal-Inn, Andreas Rehrl, seinen Vorgänger, Herbert Wiedemann, die taktischen Leiter Christina Heller und Andreas Wiedl sowie Bereitschaftsarzt Dr. Louis Batrice begrüßen.

Christina Heller erinnerte daran, dass die Bereitschaft in die Bereiche Rettungsdienst, soziale Dienste und den Blutspendedienst aufgeteilt ist. Im Jahr 2023 waren dabei 40 Abstellungen zu bewerkstelligen, dazu kamen noch 14 Öffentlichkeitspräsentationen und fünf Übungen. Eine Abstellung dauere durchschnittlich sechs Stunden und es seien dabei zwei bis drei Personen im Einsatz. „Da kann man sich ausrechnen, wie viele Dienststunden das im Jahr sind“, so die taktische Leiterin. Ramona Wiesmeier ergänzte, dass bei den sozialen Aufgaben an zwei Tagen Wallfahrer betreut wurden und an zehn Tagen der Blutspendedienst im Einsatz war.

Dank für das Engagement



Jonas Schöftenhuber dankte allen, die mit so viel Herzblut bei der Sache seien. An den Dienstabenden sind immer 25 bis 30 Teilnehmer dabei. Fünf Neumitglieder konnten aufgenommen werden. Dies sei sehr gut, denn Nachwuchs ist immer gefragt. Viele hätten sich auch weiterqualifiziert und er gratulierte allen, die dies gemacht hätten. Außerdem freue man sich über einen neuen Rettungswagen. Hier ging der Dank an den Kreisverband für die Unterstützung bei der Anschaffung. Der RTW bekomme nun noch das Stadtwappen von Eggenfelden, um auch kenntlich zu machen, wo er steht.

Lob für die Organisation



Der neue Geschäftsführer des BRK Rottal-Inn, Andreas Rehrl, nutze die Gelegenheit, um sich kurz vorzustellen. Er dankte für die tolle Aufnahme im Landkreis und habe schon festgestellt, dass die Blutspende in Eggenfelden „top organisiert“ sei. Man halte zusammen im Landkreis. Grußworte kamen noch von seinem Vorgänger Herbert Wiedemann, der eigentlich als „Ehemaliger“ gar nicht in Erscheinung treten wollte, „aber wenn die Mutti (Anneliese Hahn) ruft, muss man ihr folgen“. Bei ihm sei nun die Familie an erster Stelle, aber sein Fazit sei, dass das BRK den Menschen helfe und hier spüre man, dass Menschlichkeit gepaart mit Erfahrung und Kompetenz vorhanden seien.

Ehrungen für viele Jahre



Der taktische Leiter des Kreisverbandes, Andreas Wiedl, richtete auch noch seinen Dank an die Anwesenden und ihren unermüdlichen Einsatz für das BRK, egal in welchem Bereich.

Anneliese Hahn ehrte dann gemeinsam mit den Ehrengästen einige Frauen und Männer für ihre langjährige Treue. Für zehn Jahre bekamen Lukas Knepper und Alois Berghammer eine Urkunde. 30 Jahre ist Marianne Baumgartner dabei und auf 40 Jahre bringen es Konrad Wiesmeier und Gerti Stumpf. Das Ehrenzeichen in Silber für besondere Verdienste in der Bereitschaft bekam Andreas Balk überreicht. Mit einem gemeinsamen Dankesessen wurde der Abend beendet.

− kht