Pfarrkirchen
Der Gaudiwurm kann kommen: Bis zu 50 Wägen erwartet

15.02.2023 | Stand 17.09.2023, 3:00 Uhr

Tausende Besucher werden beim Faschingszug auch heuer wieder die Straßen der Innenstadt säumen. −Foto: Archiv

Am kommenden Sonntag, 19. Februar, ist es wieder soweit, dann schlängelt sich der Gaudiwurm durch die Pfarrkirchner Innenstadt. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Die Eckpunkte zum großen Umzug hat Simon Zwiefelhofer, der Präsident des Narrenkobels, nun der Heimatzeitung mitgeteilt.

Los geht es für alle Mitwirkenden um 12 Uhr am Bahnhofsparklatz. Beim Pavillon findet die Anmeldung statt, und die Wägen und Fußgruppen stellen sich bereit. Um 14 Uhr setzt sich der Zug dann in Bewegung.

„Wie immer“ geht es vom Bahnhof auf Höhe der Sparkasse über die Gässlkreuzung zur sogenannten Venezia-Kreuzung. Hier biegt der Gaudiwurm in den Stadtplatz ein. Am Wimmerross wird auch die Bühne aufgebaut sein, von der aus die Moderation stattfindet und auf der später die verschiedenen Garden ihre Tänze aufführen. Anschließend schlängelt sich der Zug entgegen der Einbahnstraße am Marienplatz vorbei und endet an der Kreuzung vor dem ehemaligen Postgebäude. Der Eintritt für Zuschauer beträgt drei Euro, die an den verschiedenen Eingängen kassiert werden. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Laut Zwiefelhofer werden zwischen 35 und 50 Wägen erwartet. Wichtig ist, dass die Fahrzeuge die Zugstrecke nach ihrer Runde umgehend verlassen, um Staus zu vermeiden. In diesem Zusammenhang weist Gerald Wimmer vom Ordnungsamt auf die verschiedenen Straßensperren hin. Entlang der Umzugsstrecke ist ab 10 Uhr ein Halteverbot angeordnet, in der Bahnhofstraße ab 12 Uhr. Der Großparkplatz am Bahnhof steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Besucher können die P&R-Anlage an der Alois-Gässl-Straße oder die Parkplätze der Stadthalle nutzen. Ab 12 Uhr und voraussichtlich bis 19 Uhr ist zudem der Innenstadtbereich gesperrt. Die Südeinfahrt ist bis zur P&R-Anlage befahrbar, danach geht es aber nicht weiter. In Richtung Arnstorf verläuft die Umleitung über die Äußere Simbacher Straße. Von Arnstorf kommend wird der Verkehr über die Kolpingstraße bzw. über die Ring- und danach Bergstraße umgeleitet. Die Passauerstraße ist ab der Venezia-Kreuzung gesperrt, die Dr.-Bachl-Straße ab dem Gründerzentrum.

Zum Thema Sicherheit: Die Veranstalter haben laut Zwiefelhofer acht Securitys im Einsatz. Glasflaschen sind wieder weder auf den Fahrzeugen noch bei den übrigen Teilnehmern erlaubt. Für die Wagenbegleiter gilt Alkoholverbot. Außerdem müssen die Fahrer volljährig sein. Ein T-Führerschein, mit dem auch 16-Jährige fahren dürften, reicht nicht aus. Weiter gilt eine Obergrenze von 90 Dezibel für die Musikanlagen. Dies wird sowohl vom Narrenkobel als auch von der Stadt kontrolliert. Wer sich nicht daran hält, wird vom Umzug ausgeschlossen. Als Unterstützung werden natürlich Feuerwehren, Polizei und BRK vor Ort sein.

− bes