Brückenbauarbeiten
B388 wird bei Brombach halbseitig gesperrt

04.05.2024 | Stand 04.05.2024, 19:00 Uhr

Wegen der Instandsetzung der Brücke über den Kieferlinger Bach muss die B 388 ab 6. Mai halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr wird mithilfe einer Ampelanlage geregelt. − Foto: Heiß

Auf der B 388 bei Brombach (Marktgemeinde Bad Birnbach) startet am Montag, 6. Mai, eine Baumaßnahme: Die bestehende Brücke über den Kieferlinger Bach wird instandgesetzt.

Während der Arbeiten ist eine halbseitige Sperrung erforderlich, der Verkehr wird mithilfe einer Ampelanlage an der Baustelle vorbeigeleitet, so das Staatliche Bauamt in einer Mitteilung. Wie berichtet stammt das bestehende Stahlbetonbauwerk über den Kieferlinger Bach aus dem Jahr 1976 und ist in keinem guten Zustand. Um eine Straßensperrung zu vermeiden und die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten, müsse der Überbau teilerneuert werden, heißt es seitens des Bauamtes. Auch die komplette Abdichtung und die Kappen im Gehwegbereich des Brückenbauwerkes würden erneuert.

Damit die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich gehalten werden, sei eine halbseitige Sperrung geplant. Der Verkehr werde mithilfe von Ampeln am Baustellenbereich vorbeigeleitet. „Durch eine verkehrsabhängige Ampelregelung soll ein bestmöglicher Verkehrsfluss erzielt werden“, betont die Behörde. Die Instandsetzung der Brücke wird voraussichtlich rund drei Monate dauern.

Ab der zweiten Bauphase der Brückeninstandsetzung, etwa Mitte Juni, wird auch mit der Fahrbahninstandsetzung auf der B 388 zwischen Rott und dem östlichen Ortsausgang von Brombach begonnen. Die Gemeinde saniert zugleich schadhafte Bereiche der Gehwege, außerdem werden zwischen Degernbach und Rott einzelne Schadstellen auf der Bundesstraße beseitigt. Dafür muss die B 388 dann für etwa sieben Wochen komplett gesperrt werden.

Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrung und besondere Aufmerksamkeit im Baustellenbereich. „Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.“

− red