Schönau
Ab 15. Dezember freie Fahrt an der Putzmühle

14.12.2022 | Stand 17.09.2023, 8:28 Uhr

Bei winterlichen Verhältnissen erfolgte die Abnahme der Baumaßnahme: (von links) Martin Gloß (Staatliches Bauamt Passau), Ulrich Nerf (Ingenieurbüro ing Altötting), Dr. Susanne Schmidhuber (Staatliches Bauamt Passau), Bernhard Unterstaller, Marco Kaltenecker, Christian Wudy (alle von der Firma Max Streicher) und Christian Eichinger (Ingenieurbüro ing Altötting). −Foto: Staatliches Bauamt Passau

Seit Ende August war die Staatsstraße 2108 zwischen Putzmühle und Bruck bei Schönau für den Verkehr voll gesperrt. Grund war der Ausbau dieses Streckenabschnitts auf einer Länge von 560 Metern. „Die Bauarbeiten konnten nun rechtzeitig vor der Winterpause fertiggestellt wer-den“, teilte das Staatliche Bauamt nun gestern dazu mit. Am 15. Dezember wird demnach die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben.

Fast vier Monate war die Staatsstraße zwischen Putzmühle und Bruck gesperrt. Der Streckenabschnitt war laut Staatlichem Bauamt bis dato in einem sehr schlechten Zustand. Zu geringe und unterschiedliche Fahrbahnbreiten zwischen 4,50 und 5,50 Metern, eine kurvige Linienführung und ein zu schwacher Asphaltaufbau hätten einen Ausbau der Staatsstraße erforderlich gemacht.

Durch die Maßnahme habe man ein weiteres Teilstück der Staatsstraße 2108 im Bereich von Schönau verbessern und ausbauen können. Die Gesamtbaukosten der Maßnahme beziffert das Staatliche Bauamt auf etwa 1,1 Millionen Euro.

Der jetzt ausgebaute Straßenabschnitt weist den Angaben nach einen breiteren und einheitlichen Querschnitt von 6,50 Metern Fahrbahnbreite mit beidseitigen Banketten von je 1,50 Metern auf. Zudem sei mit der Baumaßnahme die Linienführung verbessert worden, indem einzelne Kurven begradigt wurden. Dafür wurde die Fahrbahn komplett neu mit einem Fahrbahnaufbau von insgesamt 75 Zentimetern frostsicherem Oberbau hergestellt.

Durch den geänderten Linienverlauf und den breiteren Fahrbahnquerschnitt sei auch der Erwerb von Grundstücken erforderlich gewesen. „Das Staatliche Bauamt bedankt sich bei den betroffenen Grundabtretern“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung.

− red