Für 25 Jahre Mesnerdienst wurde Daniel Kessler vor kurzem eine große Ehre zuteil. In Rahmen des Familiengottesdienstes am Faschingssonntag erinnerte Pfarrer Thomas Richthammer über die Zeit, in der Kessler damals seinen Dienst als Mesner im Jahr 1998 antrat.
„Wir hatten die D-Mark, von Krieg und Rieseninflation war keine Spur, Gerhard Schröder wurde zum Bundeskanzler gewählt und Rattenbach brauchte einen neuen Mesner“, so der Pfarrer. Als der damalige Mesner Franz Fischer aus gesundheitlichen Gründen aufhören musste, war es nicht einfach, einen Nachfolger für ihn zu finden.
Doch einer, nämlich der 11-jährige Daniel Kessler, damals Ministrant, stellte sich dieser Aufgabe. Und dieser ist er auch noch 25 Jahre später treu geblieben. „Das kann man gar nicht hoch genug würdigen und schätzen“, betonte Richthammer. Er sagte ihm ein herzliches „Vergelt’s Gott“ und vielen Dank für seinen 25-jährigen Mesnerdienst in der Expositurkirche St. Margareta, in der Hoffnung, dass er diesen trotz seiner beruflichen Tätigkeiten noch lange weitermachen wird. Denn dies sei keine Verabschiedung, sondern nur eine Würdigung, wie der Pfarrer wiederholt betonte.
Richthammer überreichte Kessler zusammen mit Kirchenpfleger Josef Reiser eine Ehrenurkunde vom Bischof und die Mesner-Ehrennadel in Silber. Da der Mesnerjob ja auch sehr zeitintensiv ist, gab es obendrein noch einen Gutschein für die Therme Erding für eine kleine Auszeit für ihn und seine Familie. Auch der Kirchenpfleger Josef Reiser bedankte sich bei Daniel Kessler für die gute Zusammenarbeit. Zu guter Letzt überreichte Magelone Diehl-Zahner für den Expositurrat dem Jubilar noch passend zum Motto des Gottesdienstes einen „Super-Faschingsorden“.
− red
