Eggenfelden
2000 Fans feiern „Tream“

19.03.2023 | Stand 17.09.2023, 0:48 Uhr

Mit seinem Auftritt brachte „Tream“ knapp 2000 Besucher in der Rottgauhalle zum Jubeln. −Foto: Koschinski

Die fast alle in Dirndl und Lederhosen gekleideten knapp 2000 Besucher haben am Freitagabend in der Rottgauhalle in Eggenfelden nur auf einen gewartet: den deutschen Rapper und Partyschlagersänger „Tream“. Als er dann endlich auf die Bühne kam, hab es kein Halten mehr. Unter lautem Jubel und Applaus startete er sein Programm.

Der aus Büchelkühn im Landkreis Schwandorf stammende Sänger, der mit bürgerlichem Namen Timo Grabinger heißt, ist vor allem ein bei der jüngeren Generation bekannter Musiker. Sein Künstlername „Tream“ setzt sich aus dem englischen Wort „dream“ und dem Anfangsbuchstaben seines Vornamens zusammen – „Timos Traum“, wie der Künstler die Namensgebung erklärt. Einer seiner Top-Titel trägt den Namen „Lebenslang“, den er neben vielen anderen auch am Freitagabend bei seinem Auftritt in der Rottgauhalle sang und mit dem ihm der finanzielle Durchbruch gelang.

Gegen 23 Uhr, nachdem zuvor ein DJ die Gäste in Partylaube gebracht hatte, kam „Treams“ Auftritt. „Ich bin nie wieder allein. Du bleibst ein Leben lang. Dicht, das jeden Tag, jeder von uns leberkrank“, sangen die zwischen 16 bis 20 Jahre alten Fans die Songzeilen des bekannten Hits mit. Begleitet wurde der Auftritt des Rappers von einer bunten Lichtershow, Nebel und einem immer mal wieder einsetzenden Feuerwerk. Die Masse jubelte, brachte sogar passend zu einem seiner Songs namens „3er BMW“ eine Flagge mit. Die Mädels ließen sich von den Jungs auf die Schultern nehmen – und fast jeder hielt sein Handy nach oben, um den Auftritt so gut wie möglich filmen zu können.

Nach einem letzten Party-Schlager-Hit war das Konzert nach gerade mal 45 Minuten vorbei. „Der Auftritt war ein bisschen zu kurz, wir dachten, es würde länger gehen, aber die Stimmung war mega gut“, sagten die Fans Leo (17) und Holger (16), die beide aus dem Landkreis Altötting kamen. Auch die vier Mädels Hannah, Elisabeth, Judith und Lena (alle 18) aus Unterdietfurt waren sich einig: „Es war total cool, aber er hätte schon ein wenig länger spielen müssen.“

− sk