Simbach am Inn
1800 Fans feiern „Edmund“

25.11.2022 | Stand 19.09.2023, 3:32 Uhr

Was für eine Kulisse im Lokschuppen Simbach: 1800 Besucher feierten am Donnerstag die Band „Edmund“. −Fotos: Doris Kessler

Die Band „Edmund“ hat am Donnerstagabend den Simbacher Lokschuppen zum Beben gebracht. Knapp 1800 Besucher feierten mit dem österreichischen Austropop-Ensemble eine rauschende Konzertnacht. Mit dabei im Gepäck: „Freindschoft“, „Prinzessin“ und natürlich: „Leiwand“.

So einen Andrang hat der Lokschuppen Simbach selten erlebt: Einmal rund ums halbe Lokschuppen-Gebäude reichte an Donnerstagabend die Schlange der Besucher, die am Einlass anstanden, während drinnen schon die Vorband „Dis M“ das Publikum auf Betriebstemperatur brachte. Das erledigten Elias Barzinpour, Tobias Kalweit und Johannes Kreilkamp mit Bravour, und sie hatten sichtlich Spaß dabei, vor einer gigantischen Kulisse aufzuspielen. Knapp 1800 Besucher waren gekommen, um die österreichischen Senkrechtstarter „Edmund“ zu feiern, derartige Menschenmassen hat man schon lange nicht mehr im Simbacher Lokschuppen erlebt.

Das Publikum, zu einem großen Anteil aus dem benachbarten Österreich gekommen, empfing „Edmund“ mit einem tosenden Applaus auf der Bühne. Markus Kadensky und Roman Messner, die beiden Frontmänner, zogen von der ersten Minute an alle Register ihres Könnens und lieferten ab „Freindschoft“, „Prinzessin“ und natürlich ihren größten Hit „Leiwand“. Textsicher ist an diesem Abend fast jeder im Publikum, es wird gesungen, getanzt und geklatscht, zu Liedern über Freundschaft, Liebe und den Alltag. Wenn sich der Jubel aus dem Publikum wie eine Welle nach vorne Richtung Bühne entlädt, dann strahlen Markus Kadensky und Roman Messner übers ganze Gesicht – die Freude am Musikmachen ist ihnen anzusehen. So klingt also moderner Austropop: Rockig und gefühlvoll, mitreißend und begeisternd.

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