Von Christian Karl
Neuschönau/Lindberg. Der Nationalpark und dessen Verantwortliche standen dieser Tage bei Naturschützern medial massiv in der Kritik, weil zwei Flächen aus der (eigentlich) geschützten Naturzone – insgesamt 17 Hektar – entnommen werden sollen, um dort den massiv auftretenden Borkenkäfer zu bekämpfen (wir berichteten).
Renommierte Verbände geißelten die Pläne und sprachen von einem „Tabubruch“. Zuvor hatten besorgte Waldbauern im Umfeld der borkenkäfergeplagten Regionen Alarm geschlagen. Zwischen den Fronten stand die neue Nationalpark-Leiterin Ursula Schuster. Gestern kam...