Staus, Verwirrung und durchaus brenzlige Situationen: Die in der Nacht auf Freitag geänderte Verkehrsführung an der Anschlussstelle Pocking (Landkreis Passau) der A3 sorgt für einige Probleme bei Auto- und Lkw-Fahrern.
Der gesamte Verkehr sei auf die südlichen Quadranten des entstehenden Autobahnkreuzes verlegt worden, sagt der Sprecher der Autobahn GmbH des Bundes für den Bereich Südbayern, Josef Seebacher. Das Autobahnkreuz, das optisch an ein Kleeblatt erinnert, soll in der Zukunft die A3 mit der sich im Bau befindlichen A94 aus Richtung München verbinden.
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Nun werde für zwei Jahre an den beiden nördlichen Quadranten, auf denen der Verkehr bislang lief, gebaut, erklärt Seebacher. Für die Auto- und Lkw-Fahrer ist die Änderung eine gehörige Umstellung. Teils hätten die Fahrzeuge am Freitag auf der B12 angehalten, um die Autos und Laster, die von der Autobahn kamen, einfädeln zu lassen, berichteten Pendler. Staus auf der Bundesstraße und der A3 waren die Folge.
Komplett gesperrt werde die Autobahn für einen Brückenabbruch in der Nacht auf den 5. Mai, kündigt Seebacher an. Die Vorbereitungen würden bereits Anfang März beginnen, etwa mit der Demontage des Geländers.
− ism