Kripo ermittelt
Geldwäsche? Schleierfahnder stoppen auf der A3 bei Passau Mann mit 240.000 Euro

28.02.2024 | Stand 28.02.2024, 12:18 Uhr

240.000 Euro haben die Beamten sichergestellt. − Foto: Grenzpolizei Passau

Einen großen Geldfund haben Passauer Schleierfahnder am Dienstagnachmittag gemacht: Bei einer Kontrolle eines 31-Jährigen auf der A3 entdeckten sie 240.000 Euro. Die Kripo ermittelt nun wegen des Verdachts der Geldwäsche.



Nach Angaben des Polizeipräsidiums Niederbayern stoppten Beamte der Grenzpolizei gegen 15.10 Uhr den Ford mit belgischer Zulassung an der Rastanlage Donautal-West in Fahrtrichtung Österreich. Im Innenraum des Fahrzeugs hätten die Beamten mehrere Tüten mit Bargeld entdeckt.

Fahrer macht widersprüchliche Angaben zu Herkunft und Verwendung



Der 31-jährige Fahrer habe daraufhin widersprüchliche Angaben zur Herkunft und Verwendung des Bargeldes gemacht, weshalb dieses im Wert von insgesamt rund 240.000 Euro sichergestellt wurde. Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hat die weiteren Ermittlungen aufgrund des Verdachts der Geldwäsche übernommen, teilt das Präsidium mit. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

− jkr