Vilshofen
Sich und anderen Gutes tun: Benefizkonzert der Vilstaler Sänger am 28. Dezember

21.12.2022 | Stand 21.12.2022, 17:58 Uhr

Die Vilstaler Sänger laden zu ihrem Benefizkonzert „Stille Nacht“ in die Stadtpfarrkirche. −Foto: VA

Nach zwei Jahren Corona-Pause wollen die Vilstaler Sänger und der „Rotary Club Vilshofen“ als Schirmherr die Tradition ihres gemeinsamen, nachweihnachtlichen Benefizkonzerts „Stille Nacht“ in der Vilshofener Stadtpfarrkirche St. Johannes aufleben lassen. Wann? Am Mittwoch, 28. Dezember, 19 Uhr.

Die Besucher erwartet eine gute Stunde der Entspannung, innerer Ruhe und Einkehr. „Eintauchen in einen harmonischen Dreiklang aus dem festlichen Ambiente der Kirche, den musikalischen Darbietungen und stimmigen Textbeiträgen“, umschreibt Karl Wimber, der Leiter der „Vilstaler Sänger“ und Gesamtverantwortliche, das Angebot für die Besucher.

Die „Vilstaler Sänger“ geleiten in der Besetzung Hans Seefried, Alfons Riesinger (Tenor 1), Max Maierhofer, Josef Siglmüller (Tenor 2), Rudi Härtl (Bariton), Günther Kumpfmüller und Karl Wimber (Bass) die Zuhörer traditionell mit klassischen A-Cappella-Chorsätzen und Mundartliedern noch einmal von der Verheißung der Propheten bis hin zum Christkind in der Heiligen Nacht.

Musikalische Gäste bereichern das Programm. Als Sopransolistin wird Heidelinde Schmid (Windorf) zu hören sein. Ihre Duette mit Tenor und Vater Alfons Riesinger versprechen zusätzlich gesangliche Glanzpunkte. Die Begleitung am E-Piano liegt bei Anette Voggenreiter (Aidenbach), vielen Besuchern als Leiterin des Singkreises Vilshofen und des Kirchenchores Aldersbach bekannt.

Interessanter Kontrapunkt zu den Männerstimmen der Vilstaler Sänger darf man von „Pomp-A-Dur“ (Hildegard Roitner, Mariele Bernkopf, Simone Schoder), dem Frauen-Dreig‘sang aus Ortenburg erwarten, die einfühlsam von Florian Kasberger auf Gitarre und Akkordeon begleitet werden.

Freuen dürfen sich die Besucher auch auf die „Hoabergmusi“, (Brigitte und Andreas Orttenburger, Gunther Wührer, Matthias Eichlseder) aus Ortenburg. Schon ihre Besetzung mit Harfe, Kontrabass, Klarinette und Akkordeon garantiert eigenen Musikgenuss.

Texteinlagen, überwiegend aus der Feder von Esther Singer-Solger (Aldersbach), die damit selbst über viele Jahre das Programm von „Stille Nacht“ bereicherte, regen, nunmehr von Tochter Franziska Solger-Heinz vorgetragen, zum Nachdenken an.

Ein Alleinstellungsmerkmal Konzerts ist das „Stille Nacht“ von Hanns Mießner. „Im Dom zu Regensburg etwa ist diese großartige Komposition in der Christmette von den Domspatzen so zu hören“, betont Karl Wimber, stolz. Sie vereint in einer drei-, vier- und siebenstimmigen Notation alle Sängerinnen und Sänger zum Abschluss und genialen Höhepunkt des Konzerts.

„Die Vilshofener, auch viele Auswärtige – und nicht weniger wir selbst – freuten sich die letzten Jahre freilich vergebens darauf. Umso größer ist die Freude dann heuer“, sagt Gerhard Schmalzl, Präsident des Rotary Club Vilshofen.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen. Über den Sozialfond des Rotary Clubs werden die Spenden einem lokal ausgesuchten Kreis bedürftiger Personen bzw. Familien zukommen, die unter der Energiekrise und den Teuerungswellen besonders zu leiden haben, verspricht der Präsident.