Johannes Stingl hatte am Samstag nach Verletzungspause erstmals wieder gespielt und möglicher Weise steht auch Markus Tschugg wieder zur Verfügung: Unter den Vorzeichen leichter Entspannung bei der Personalsituation geht der SV Schalding ins Regionalliga-Heimspiel an diesem Dienstag gegen den FC Eintracht Bamberg (Spielbeginn 16 Uhr / Reuthinger Weg).
Abwehrspieler Tschugg hatte zuletzt wegen Abschlussprüfungen gefehlt, danach hatte ein Infekt seine Rückkehr verhindert. Jetzt steht er auf dem Sprung zurück in den Kader, sagte am Montag Teammanager Jürgen Fuchs. Auch Jonas Rossdorfer, zuletzt vorsorglich geschont, ist nach Fuchs’ Worten wieder ein Kandidat für einen Einsatz. Personaloptionen, die Trainer Stefan Köck zusätzliche Möglichkeiten verschaffen. Die Angreifer Patrick Drofa und Markus Gallmaier müssen freilich weiter ersetzt werden. An diesem Dienstag kreuzt mit der Bamberger Eintracht der Meister Bayernliga Nord am Reuthinger Weg auf. Ein Schaldinger Mit-Aufsteiger, der „noch nicht so recht in Tritt gekommen ist“, wie Fuchs zutreffend feststellt. Das Konzept, mit dem weitgehend unverändert gebliebenen Bayernliga-Kader die Regionalliga in Angriff zu nehmen, ist bislang noch nicht so recht aufgegangen bei den Bambergern. Mit zwei Siegen und sieben Punkten aus zwölf Spielen rangiert die Mannschaft von Trainer Jan Gernlein auf dem vorletzten Tabellenrang. Das 2:2 am Sonntag gegen Drittliga-Absteiger Bayreuth werten sie in Schalding aber als Indiz dafür, „dass alles passieren kann“, wie Fuchs sagt. „Fehlerquote minimieren“, ist deshalb der Schaldinger Auftrag nach dem 0:3 in Fürth, wo der Auftritt in Halbzeit zwei Anlass zur Sorge gab. „Wenn wir an unsere Leistungen von den vorangegangenen Heimspielen anknüpfen, ist mir nicht bange“, sagte Fuchs.
