Zu einem unvorhergesehenen Vorfall kam es am Mittwochvormittag bei der geplanten Reparatur eines Wasserrohrbruchs bei Tracking (Gemeinde Hofkirchen), was kurze Wasserausfälle in und um den Vilshofener Stadtteil Albersdorf (Landkreis Passau) zur Folge hatte.
Zuständig für das betroffene Rohr ist die Wasserversorgung Bayerischer Wald („waldwasser“). Diese hatte die Stadtwerke Vilshofen schon am Tag zuvor informiert, dass Reparaturen eines Wasserrohrbruchs anstünden, sodass die Stadtwerke die Bürger auf ihrer Webseite darüber informierte, so Stadtwerke-Chef Karl Eibl.
Geplant gewesen ist, dass die Reparaturarbeiten bis um 18 Uhr andauern. In dieser Zeit hätten die Bürger einen Druckunterschied bei ihrer Wasserzufuhr merken können. Denn die Wasserversorgung wurde auf eine Notversorgung umgestellt. „Die Notversorgung ist über eine viel kleine Leitung, da gibt‘s natürlich einen anderen Druck“, erklärt Wassermeister Johann Bugl von „waldwasser“. Druckunterschiede seien also eingeplant und angekündigt gewesen.
Beim Umstellen vom Regelbetrieb auf ebenjene Notversorgung kam es zu einem ungeplanten Ausfall einer Armatur. Daraus ergab sich, dass in Albersdorf kurzzeitig kein Wasser aus der Leitung kam.
„Das sind sensible Sachen“, erklärte Bugl über die Armaturen und auch Karl Eibl von den Stadtwerken bestätigte, dass bei solchen Reparaturen „leicht was schief gehen“ könne – daher auch der Hinweis auf der Webseite. Durch die kundigen vier Arbeiter vor Ort habe das Problem aber zügig behoben werden können. Bugl: „Das ist positiv, wie schnell wir da reagieren konnten. Wir machen alles Menschenmögliche.“
