Kultur- und Geschichtsverein
Podiumsgespräch in Vilshofen: „Ist Lokaljournalismus überflüssig oder gerade jetzt unverzichtbar?“

11.03.2024 | Stand 11.03.2024, 11:00 Uhr

 − Symbolbild: Soeren Stache/dpa

Digitale Informationen überschwemmen die moderne Gesellschaft und machen es oft schwierig, zwischen Fakten und Fiktion zu unterscheiden. Welche Rolle kommt hier dem Lokaljournalismus zu? Dem will der Kultur- und Geschichtsverein Vilshofen (KGV) auf den Grund gehen bei einem Podiumsgespräch am Donnerstagabend ab 19 Uhr im Wolferstetter Keller.

VA-Redaktionsleiter Jörg Klotzek berichtet dabei aus seiner täglichen Arbeit in der Lokalredaktion Vilshofen und spricht mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft, was für eine seriöse und offene Berichterstattung nötig ist, wie Informationen ausgewählt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und wo die Gefahren beziehungsweise Schwächen im Lokalen liegen.

Wie unterscheidet man zwischen Fake News und Correct News? Wie reagiert man auf den Vorwurf der Lügenpresse? Und was ist zu tun, um den vermeintlich einfachen Botschaften Einhalt zu gebieten und der zunehmende Polarisierung der Gesellschaft entgegen zu steuern?

Der Kultur- und Geschichtsverein hat neben Klotzek folgende Teilnehmer aufs Podium eingeladen: den Landtagsabgeordneten und CSU-Ortsvereinsvorsitzenden Stefan Meyer, Bürgermeister Florian Gams, den Rektor der Mittelschule St. Georg Florian Zirbel, den Leiter der Polizeiinspektion Vilshofen Wolfgang Maierhofer, den 1. Kommandanten der Feuerwehr Vilshofen Markus Schütz und die jungen Stadträte Stephan Katzbichler (Junge Liste) und Simon Berger (SPD). Moderiert wird die Veranstaltung von der Vorsitzenden des Kultur- und Geschichtsvereins Erika Schwitulla.

Die Podiumsdiskussion findet am Donnerstag, 14. März, um 19 Uhr im Wolferstetter Keller statt. Der Eintritt ist frei.

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