In einer Pressemitteilung kritisiert die Letzte Generation das Zwangsgeld von bis zu 10.000 Euro, das 20 der Demonstranten für zukünftige Blockaden in der Stadt Passau droht.
OB Jürgen Dupper hatte diese Maßnahme vor etwa einer Woche unter dem offiziellen Titel „Verbot verkehrsfremder Nutzungen des Straßenraums“ bekanntgegeben. Diese Maßnahme schüchtere die Aktivisten jedoch nicht ein, so Sprecher Micha Frey: „Es geht bei der Klimakatastrophe um das Überleben der menschlichen Zivilisation. In den kommenden Jahren wird es immer mehr Kämpfe um Nahrung und Trinkwasser geben - auch hier in Europa. Angesichts dieser Zukunftsaussichten können wir es uns nicht erlauben, den jetzt so notwendigen Protest auszusetzen. Das Zwangsgeld wird uns nicht davon abhalten, weiterhin entschlossen für den Erhalt der Lebensgrundlagen einzustehen.“
In direkten Kontakt mit der Letzten Generation sei OB Dupper, trotz Angeboten, nicht getreten, kritisiert die Organisation weiter.
− red
