Nach der Corona-Zwangslage gingen Bad Füssings Beherbergungsbetriebe und Thermen mit Optimismus ins Jahr 2022. Und tatsächlich: Die Zahlen stiegen deutlich. Es gab sogar ein sattes Plus zu vermelden – sowohl bei den Übernachtungen, als auch bei den Gästeankünften. Zumindest bis Juni dieses Jahres. "Und dann kam der Switch", wie es Kur- und Tourismusdirektorin Daniela Leipelt nun im Kur- und Tourismusausschuss ausdrückte. Der Grund: Der Krieg in der Ukraine, das erneute Aufflammen von Corona und vor allem die steigenden Verbraucherpreise wirken sich extrem negativ auf das Urlaubsverhalten der Bad Füssinger Gäste aus.