Der Landkreis Passau hat eine bedeutende Umstrukturierung im Bereich der Jugendarbeit vorgenommen, die darauf abzielt, die Effizienz und Unterstützung für rund 150 Jugendfeuerwehren und mittlerweile mehr als 30 Kindergruppen in den Feuerwehren weiter zu verbessern. Diese Maßnahme wird die Jugendfeuerwehren weiterhin stärken und zugleich Kreisjugendwart Robert Anzenberger zeitlich entlasten.
Die Veränderung besteht darin, dass jeder Inspektionsbereich nun mit regionalen Fachberatern für Jugendfeuerwehren und Kindergruppen ausgestattet wurde. Gemeinsam bilden sie die Fachgruppe für Kinder- und Jugendfeuerwehren, die im Kreisfeuerwehrverband organisatorisch angesiedelt ist und eine umfassende Betreuung und Beratung sicherstellt. Die Einführung dieser Fachberater ermöglicht es, bestimmte Aufgaben verantwortlich zu übertragen und damit die Expertise auf lokaler Ebene noch mehr zu stärken. Eine wesentliche Aufgabe besteht darin, die Abnahme von Jugendflammen oder Kinderflämmchen in Zusammenarbeit mit der örtlichen Inspektion zu organisieren, wobei die fachliche Verantwortung weiterhin dem Kreisjugendwart obliegt.
Mit dieser Strukturanpassung stehen den Feuerwehren nun Fachberater mit umfassendem Fachwissen zur Verfügung, womit eine fundierte Betreuung ortsnah sichergestellt wird. Ergänzend dazu wird nach Ausscheiden von Stephan Käser als Stellvertreter des Kreisjugendwartes mit Ralf Resch der gewählte Sprecher der Jugendwarte im Landkreis Passau die Aufgabe des stellvertretenden Kreisjugendwartes übernehmen.
Aus der Arbeitsgruppe ausgeschieden sind Thorsten Lex (FF Bad Griesbach) und Marco Schauer (FF Hauzenberg). Die neuen Fachberater für Kindergruppen sind Ludwig Hack (Bereich Süd), Sophie Jetzinger (Bereich West), Sonja Neubauer (Bereich Nord) und Ralf Resch (Bereich Ost). Die neuen Fachberater für Jugendgruppen sind Sandra Rembart-Sigl (Bereich Süd), Sebastian Huber (Bereich West), Stefan Nestler (Bereich Nord) und Markus Ernst (Bereich Ost).
− red
