Milde könnte der bayerische Staat offenbar walten lassen im Fall von Prof. Dr. Egon Johannes Greipl (74). Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge soll der Vorschlag auf dem Tisch liegen, die Entschädigungszahlung von 900.000 Euro auf 450.000 Euro zu halbieren. Das Finanzministerium bestätigt auf Anfrage der PNP Verhandlungen.Der ehemalige Generalkonservator und ÖDP-Stadtrat war 2019 vom Verwaltungsgericht dazu verurteilt worden, dem Staat 730.000 Euro zu zahlen. Das Urteil enthält eine festgesetzte Verzinsung, derzufolge stehen derzeit rund 900.000 Euro zu Buche.