Vilshofen
Frau bestellt Heizöl für tausende Euro im Internet – doch es war ein Fakeshop

28.03.2024 | Stand 28.03.2024, 18:27 Uhr

Als die Frau keine Rückmeldung der Firma erhielt und am vereinbarten Liefertag auch keine Lieferung bekam, wurde diese stutzig. Über eigene Internet-Recherchen stellte sie schließlich fest, dass sie einer Betrugsmasche aufsaß.  − Symbolbild: dpa

Eine Frau aus dem südlichen Landkreis Passau hat übers Internet Heizöl für mehrere tausend Euro bestellt. Doch es war ein Fakeshop – das Geld ist weg, der Brennstoff wurde nie geliefert. Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen.



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Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, erstattete eine 59-jährige Dame aus dem südlichen Landkreis Passau am Dienstag eine Strafanzeige wegen Betruges. Die Geschädigte bestellte bei einer Firma über das Internet Heizöl für einen mittleren vierstelligen Eurobetrag und überwies die Hälfte des Kaufbetrages als Anzahlung auf ein deutsches Bankkonto.

Als die Frau keine Rückmeldung der Firma erhielt und am vereinbarten Liefertag auch keine Lieferung bekam, wurde diese stutzig. Über eigene Internet-Recherchen stellte sie schließlich fest, dass sie einer Betrugsmasche aufsaß.

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Bayernweit heuer schon 16 solche Betrugs-Fälle



Im Rahmen der Anzeigenerstattung konnten Beamte der PI Vilshofen an der Donau der Anzeigenerstatterin bestätigten, dass es sich bei der Internetseite des mutmaßlichen Heizölanbieters um einen sogenannten Fake-Shop handelt. Bayernweit wurden seit Jahresbeginn 16 Fälle zur Strafanzeige gebracht.

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