Vergangenes Wochenende ist es auf dem Passauer Christkindlmarkt am Domplatz zu zwei Fällen von Geldfälschungen gekommen. Wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Freitag mitteilt , wurden zwei 50 Euro-Scheine an zwei verschiedenen Verkaufsständen in Umlauf gebracht.
Die Fälschungen wurden erst nach Verkaufsende festgestellt und sind in beiden Fällen zur Anzeige gebracht worden. Die Kripo Passau führt die Ermittlungen. Ob ein Tatzusammenhang zum Falschgeld auf dem Christkindlmarkt in Vilshofen (Landkreis Passau) besteht, wird aktuell geprüft.
So sollten Standbetreiber reagieren
Betroffene Standbetreiber werden gebeten, bei etwaigen Feststellungen entsprechende Anzeige bei der zuständigen Polizeiinspektion zu erstatten. Wie die Polizei mitteilt werde Falschgeld oftmals an hektischen oder gut besuchten anonymen Örtlichkeiten in den Verkehr gebracht, denn dort sei das Entdeckungsrisiko relativ gering. Die Polizei empfiehlt daher nach Erhalt eines Geldscheines eine kurze Prüfung, keine „Geldgeschäfte“ auf der Straße zu machen und im Fall der Fälle die sofortige Benachrichtigung der Polizei.
− red
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