Knapp zehn bis zum Nachmittag
Erhöhtes Aufkommen im Passauer Stadtgebiet: Polizei warnt vor „Schockanrufen“

26.03.2024 | Stand 26.03.2024, 16:05 Uhr

Mit „Schockanrufen“ versuchen die Betrüger die Angerufenen zur Herausgabe von Bargeld und Wertsachen zu bringen. − Foto: Symbolbild/dpa

Knapp zehn Mitteilungen über „Schockanrufe“ erreichte die Einsatzzentrale in Passau seit dem frühen Nachmittag. Nach Angaben der Polizei gebe es aktuell im Stadtgebiet Passau ein vermehrtes Aufkommen der Anrufe von Telefonbetrügern.



Mit „Schockanrufen“ versuchen die Betrüger die Angerufenen zur Herausgabe von Bargeld und Wertsachen zu bringen. Sie geben an, nahe Verwandte seien in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt, klärt die Polizei auf. Zudem werde den Betroffenen vorgetäuscht, sie würden mit Polizeibeamten sprechen.

Trotz der erhöhten Anzahl solcher Anrufe vermeldet die Passauer Polizei, dass es bislang zu keinen Geldübergaben kam, da die Betrugsfalle von den Betroffenen frühzeitig erkannt wurden.

Die Polizeiinspektion Passau bittet dennoch, wachsam zu bleiben und sich von den Betrügern nicht täuschen zu lassen. Mit weiteren Anrufen in der Region sei zu rechnen. Zudem weist die Polizei daraufhin, dass sich Beamte am Telefon nie nach Ihrem Vermögen oder Wertsachen erkunden bzw. Geldbeträge oder Wertsachen fordern. Sobald sich jemand danach erkundige, solle das Gespräch beendet werden.

− red