Das Landgericht Passau hat im Januar die Gemeinden angeschrieben, Personen zu benennen, die sich als Schöffen zur Verfügung stellen. Die Anzahl richtet sich nach der Einwohnergröße, Aldersbach mit knapp 4400 Bürgern musste mindestens vier Vorschläge machen.
Kein Problem: Elf Aldersbacher stellen sich zur Verfügung. Die Liste lag eine Woche lang aus, konnte von jedermann eingesehen werden. Sie wird, wie Bürgermeister Harald Mayrhofer in der Gemeinderatssitzung erklärte, in den nächsten Tagen nach Passau ans Gericht geschickt.
Im sogenannten Schöffenwahlausschuss wird dann festgelegt, wie viele ehrenamtliche Richter für die Amtsperiode 2024 bis 2028 gebraucht werden, wer am Amts- oder Landgericht, wer als Haupt- oder Ersatzschöffe in der fünfjährigen Amtszeit tätig sein wird.
Wer zum Hauptschöffen bestimmt wurde, erhält von dem Amts- oder Landgericht, bei dem er ab 1. Januar 2024 das Amt ausüben wird, Ende des Jahres eine Benachrichtigung über die Wahl und die voraussichtlichen Sitzungstermine für 2024.
− lx
