Es war das wohl kühnste Unterfangen, das das Landestheater Niederbayern in 70 Jahren je gewagt hat: Der Theaterverbund Passau, Landshut, Straubing hat Richard Wagners insgesamt 16 Stunden langen Opern-Vierteiler „Der Ring des Nibelungen“ auf die Bühne gebracht. Am Sonntag, 30. April steht die abschließende Premiere der „Götterdämmerung“ im Theaterzelt in Landshut an – nach Passau kommt „Siegfried“ erst im Mai, die „Götterdämmerung“ im Juni. Intendant und Regisseur Stefan Tilch im Interview über das Schmieden des „Rings“.