Bei einem Auffahrunfall auf der A3 bei Windorf hat ein 30-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Passau widersprüchliche Aussagen gemacht. Es kam heraus, dass er Drogen konsumiert hatte.
Widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang machten Montagnacht ein 30-jähriger Autofahrer aus dem nördlichen Landkreis Passau und ein 49-jähriger rumänischer Pkw-Fahrer. Der Rumäne, welcher mit seinem Volvo auf der A3 in Fahrtrichtung Heimat unterwegs war, gab an, dass er sich bereits auf der linken Fahrspur befand und kurz vor der Anschlussstelle Aicha vorm Wald einen Lastwagen überholen wollte.
Das könnte Sie auch interessieren: Videoüberwachung im Klostergarten: Anonymisierte, verschlüsselte Alternative geprüft
Der nachfolgende 30-jährige Audi-Fahrer, welcher nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte und auffuhr, war der Meinung, dass der Volvo kurz vor ihm die Fahrspur wechselte und sich deshalb ein Zusammenstoß nicht vermeiden ließ, heißt es in einer Pressemeldung der Verkehrspolizei Passau.
Drogentest war positiv
Die Beamten der Verkehrspolizei Passau stellten beim Audi-Fahrer Auffälligkeiten fest, die auf einen Drogenkonsum hinwiesen, teilte die Verkehrspolizei Passau in einer Pressemeldung mit. Der 30-Jährige gab zu, Drogen konsumiert zu haben. Ein Drogentest bestätigte dies.
Sein Führerschein wurde sichergestellt. Zudem wurde er laut der Verkehrspolizei Passau wegen mehrerer Gesetzesverstöße angezeigt. Der Volvo-Fahrer wurde durch den Aufprall leicht verletzt, beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Es entstand Schaden im mittleren fünfstelligen Eurobereich.
− red/sk