Waghalsiges Manöver
Ausfahrt Pocking verpasst: Lastwagenfahrer (36) fährt auf A3 hundert Meter im Rückwärtsgang

13.04.2024 | Stand 13.04.2024, 7:57 Uhr

Das waghalsige Manöver wurde von Bundespolizisten beobachtet, die an besagter Ausfahrt stationiert waren.  − Symbolbild: Thomas Jäger

Ein 36 Jahre alter Lkw-Fahrer ist auf der Autobahn A3 bei Ruhstorf an der Rott (Lkr. Passau) etwa einhundert Meter rückwärts gefahren. Offenbar hatte er die Ausfahrt Pocking verpasst und wollte den Fehler durch Rückwärtsfahren korrigieren.



Wie die Verkehrspolizei Passau am Samstagmorgen mitteilte, handelte sich ein 36-jähriger Lkw-Fahrer aus Mazedonien – weil er offenbar die Ausfahrt Pocking verpasst hatte – Ärger ein. Anstatt seinen Fahrfehler an der nächstgelegenen Ausfahrt zu korrigieren, bremste der Fahrer laut Polizei seinen Sattelzug vollständig ab und fuhr auf dem Pannenstreifen etwa einhundert Meter rückwärts, um dann doch noch Richtung Pocking ausfahren zu können.

Das waghalsige Manöver wurde jedoch von Bundespolizisten beobachtet, die an besagter Ausfahrt stationiert waren. Nach Verständigung der Verkehrspolizei Passau folgte die Strafe auf dem Fuß. Der Lkw-Fahrer musste an Ort und Stelle das fällige Bußgeld entrichten. Nachdem durch das gefährliche Rangieren laut Polizei kein anderer gefährdet oder geschädigt wurde, durfte der 36-Jährige seine Fahrt im Anschluss fortsetzen.

− nm