Das Riesenrad der Familie Landwermann steht heuer zum zweiten Mal auf der Passauer Dult – und auch nicht das letzte Mal, zumindest wenn es nach Daniela Landwermann geht: „Es lässt sich gut an. Es war letztes Jahr schon gut, aber da war natürlich alles gut. Die Leute wollten raus. Ich muss aber sagen, es ist bisher nicht schlechter als letztes Jahr.“
Auf den ersten Blick sehen die Gondeln des 38 Meter hohen Riesenrades alle gleich aus. Schlicht, weiß und verglast bis oben hin. Bei genauerem Hinsehen fallen Stadtpanoramen auf. „Das sind die Städte, in denen wir mit unserem Riesenrad schon zu Gast waren“, erzählt Daniela Landwermann. Weil der Movie Star erst drei Jahre alt ist, zieren manche Gondeln Megastädte wie New York oder London, nach und nach sollen diese aber besuchten deutschen und europäischen Städten weichen. Die Panorama-Ansicht jeder Stadt wird von einem Designer angefertigt, seit diesem Jahr gibt es auch eine Passau-Gondel. Passau reiht sich damit unter anderem hinter Würzburg, Kiel, Paderborn oder Ingolstadt ein.
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Das Riesenrad wiegt rund 2500 Tonnen, der Transport ist eine Herausforderung. Ganze 21 auf 17 Meter misst die Grundfläche. Sechs von insgesamt 15 Mitarbeitern braucht es für den Auf- und Abbau.
Daniela Landwermann fährt selbst gern Riesenrad. Bereits in dritter Generation betreibt die Familie das Geschäft mit Riesenrädern. Drei an der Zahl stehen dabei zur Auswahl. Die älteste Tochter ist bereits mit im Unternehmen, für Nachwuchs ist also gesorgt. Die nächste Station für den Movie Star ist Erding, danach geht es weiter nach Ingolstadt.
Daniela Landwermann fährt selbst gern Riesenrad, genauso wie ihre gesamte Familie.
