Ab März setzen sich Geschichtsstudierende der Karl-Franzens-Universität Graz im Rahmen des Seminars „Regionalgeschichte“ mit dem inneren Gefüge, das heißt Herrscher und Beherrschte, der einstigen reichsunmittelbaren Grafschaft Ortenburg auseinander. Doch dafür braucht es zunächst eines: Arbeitsmaterial. Problem: Die jahrhundertealten und teils erste Zerfallserscheinungen aufweisenden Originalunterlagen sind verstreut in Archiven eingelagert.