Büchlberg
600 Jungfeuerwehrler zum Zeltlager im Juli erwartet

07.05.2024 | Stand 07.05.2024, 11:00 Uhr
Josef Heisl

Die beiden Schirmherren: Josef Hasenöhrl (links) und Landrat Raimund Kneidinger.  − Fotos: Josef Heisl

Gleich die gesamte Feuerwehrführung war aufmarschiert, als es hieß, die Schirmherrschaft für das Jugendzeltlager der Feuerwehren unter Dach und Fach zu bringen. Nur eines ersparte man den Feuerwehrchefs, das anstrengende Scheitlknien. Der Bürgermeister hatte deshalb in den Sitzungssaal eingeladen, wo das Prozedere abgewickelt wurde.

Doppelt hält besser: Gleich zwei Schirmherrn



Josef Hasenöhrl begrüßte Kreisbrandrat Josef Ascher, den Chef des Feuerwehrkreisverbandes Kreisbrandinspektor Stefan Drasch, KBI Alois Ritzer, Kreisjugendleiter Kreisbrandmeister Robert Anzenberger, KBM Enrico Kleber, die Kommandanten der Feuerwehr Büchlberg Alfred Marold und Max Eibl, FF-Vorstand Christian Ketzinger, sowie als Vertreterin der Jugendwarte Stefanie Dobusch. Der Bürgermeister meinte, angesichts der großen Erfahrung der Büchlberger konnte man ja gar nicht Nein sagen. „Jetzt freuen wir uns ganz einfach nur. Es sei ein sehr guter Ansatz, die jungen Leute zusammen zu bringen“, äußerte sich Hasenöhrl.

Nun war es am Kreisjugendwart, die Schirmherren zu bitten. Warum gleich zwei, meinte Robert Anzenberger und beantwortete die Frage gleich selbst. Das unbeständige Wetter erfordere diese doppelte Absicherung. „Aber im Ernst, so ein großes Jugendzeltlager steht für jede Menge Erfahrungen und die verkörpern Raimund Kneidinger und Josef Hasenöhrl“, fand der Kreisjugendwart. Der Bürgermeister sei bekannt für seinen kühlen Kopf, was ideal sei für den Umgang mit den jungen Leuten. Raimund Kneidinger habe stets das große Ganze im Blick und wisse, wie wichtig es sei, Jugendfeuerwehren zu fördern. Der Kreisjugendwart überreichte die obligaten Schirme und wünschte ein trockenes Zeltlager. „Lasst uns gemeinsam in ein Lager voller Spaß, Abenteuer und neuer Freundschaften starten“, rief Anzenberger den Anwesenden zu.

Landrat erwartet sich „Push-Effekt“ vom Zeltlager



Der Bürgermeister machte gleich zu Beginn deutlich, dass es ihm eine Ehre sei, diese Schirmherrschaft zu übernehmen und dass er sich deshalb nicht lange bitten lasse. Er freue sich, dass das Zeltlager in Büchlberg stattfinde. Zum Glück gebe es in der Region viele fleißige und engagierte junge Leute, die sich für andere einsetzen und dort helfen, wo Not am Mann ist. Auch dem Engagement dieser Runde sei es zu verdanken, dass die jungen Feuerwehrler jede Unterstützung bekommen. In diesem Sinne übernehme er gerne gemeinsam die Schirmherrschaft.

Der Landrat schloss sich an, diese Großveranstaltung vertrage gut zwei Schirmherren. Das Zeltlager habe gute und viele Aspekte. So eine große Gemeinschaft bringe einen „Push-Effekt“.

Anschließend folgte eine Reihe von Grußworten. So dankte Robert Anzenberger der FF Büchlberg für die Übernahme der Organisation. Kommandant Alfred Marold habe Büchlberg vorgeschlagen. Das sei das dritte Zeltlager in Büchlberg. Hier gebe es beste Voraussetzungen, schloss Marold.

Kreisbrandrat Josef Ascher zeigte seine Freude, dass man Büchlberg gewählt habe und auch die beiden Schirmherrn. Er freue sich, wenn rund 600 junge Leute einmarschieren, meinte Stefan Drasch, und KBI Alois Ritzer sagte jede Unterstützung zu. Mit Büchlberg habe man eine gute Wahl getroffen, denn mit denen arbeite man immer gut zusammen, stellte KBM Enrico Kleber abschließend fest.