Am Coronavirus krankt auch die Fitnessszene. Gleichwohl die Studios seit Montag wieder offen sind – Nachwehen in Form von Einnahmeausfällen bekommen die Betreiber weiterhin massiv zu spüren. Teilweise gilt es, sich ein zweites Standbein zu suchen, damit der Traum vom eigenen Studio durch Corona nicht ausgeträumt ist. Wie ein Training in Pandemiezeiten aussieht und was die Krise für die Studios bedeutet, das hat die PNP Betreiber im Landkreis gefragt.
Abstandsfelder im Kursraum, aus teilweise gesperrte Geräte, zusätzliche Desinfektionsmittelspender – der Infektionsschutz steht im Waldkirchner "Fitness- & Gesundheitszentrum" an oberster Stelle. Kurse gibt es erst ab nächster Woche wieder, doch die Trainingsfläche ist zugänglich. Inhaber Fritz Kagerbauer und seine Mitstreiter kommen aber nicht umhin, auf die Eigeninitiative der Mitglieder zu setzen, schließlich kann nicht jeder Desinfektionssprüher überprüft werden. "Das Wichtigste ist der Abstand", weiß der Besitzer. Denn während des Trainings gilt zum Schutz vor dem Kreislaufkollaps keine Maskenpflicht, nur beim Betreten und Verlassen des Studios sowie beim Klogang. Die Zeit in der Umkleide soll auf ein Minimum reduziert werden. So sind die Sportler angehalten, schon in Trainingsmontur zu erscheinen und nur die Schuhe vor Ort zu wechseln. Und die Duschen sind sowieso Sperrzone.
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