Vergiftung vermutet
Hund stirbt in Landau wohl an Giftköder – Polizei sucht Zeugen

10.12.2023 | Stand 10.12.2023, 11:49 Uhr

Laut behandelnder Tierärztin muss man von einer Vergiftung des Tieres ausgehen, so die Polizei in einer Pressemitteilung. − Symbolbild: dpa

Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise: Ein Hund ist in Landau an der Isar (Landkreis Dingolfing-Landau) gestorben. Laut behandelnder Tierärztin muss man von einer Vergiftung des Tieres ausgehen, so die Polizei in einer Pressemitteilung.



Demnach hat die Polizei Landau erst am Samstag erfahren, dass ein größerer Hund wohl bereits am 17. November im Bereich Landau an der Isar Gift aufgenommen hatte. Die Hundehalterin hat nun Anzeige erstattet und erzählte dabei, dass sie mit mehreren Hunden an der Isar – linksseitig zwischen Oberframmering und Zeholfing – unterwegs war. Die Hunde sind frei gelaufen. Deshalb kann laut Polizei „bislang nicht abschließend nachvollzogen werden, ob sie dort möglicherweise Gift aufgenommen haben“.

Gesundheitszustand verschlechterte sich rapide



Am Tag nach dem Spaziergang soll sich der Gesundheitszustand eines der Tiere derart verschlechtert haben, dass es starb. „Nach der Einschätzung der behandelnden Tierärztin muss man von einer Vergiftung des Tieres ausgehen“, heißt es im Polizeibericht. Ob tatsächlich absichtlich Giftköder ausgelegt wurden, ist bislang unklar. „Derzeit liegen diesbezüglich keine Erkenntnisse vor.“ Die Ermittlungen laufen. Die Polizei Landau hofft auf Zeugenhinweise unter 09951/98340.

− vr