„Noch diese Woche könnten die Bagger anrücken“, sagte Landrat Werner Bumeder beim gestrigen Pressetermin in Landau und zeigte auf das Feld hinter UGUZ Großhandel in der Röntgenstraße. Maximal 140 Asylbewerber aus Drittstaaten sollen dort Unterschlupf finden.
Deswegen wird da im hinteren Drittel des Feldes nahe der DGF 3 ein Containerdorf entstehen. Weil dem Bund eine Holzbauweise zu teuer gewesen sei, habe man sich eben für Container entschieden. Ungefähr einen Monat dauert es, bis dann die ersten Drittstaatler untergebracht werden können. „Die Container sind zwar relativ schnell aufgebaut, aber die brauchen natürlich auch Wasser und Strom“, erklärte der Landrat. Um die 20 Quadratmeter ist ein solcher groß, drei Betten werden in jedem aufgestellt. „Eigentlich hätten sogar vier Betten Platz.“ Die seien aber nicht nötig: „Es werden keine Familien sein, die da kommen“, klärte er auf.