„Jetzt muss das Baby laufen lernen“, sagt Astrid Kantner und lächelt. Damit meint sie allerdings keinen Menschen, sondern das Haus Anna, das erste teilstationäre Kinderhospiz in Niederbayern, das derzeit in Eichendorf entsteht. Weil sie quasi seit Anfang an das Projekt begleitet, unzählige Stunden an Arbeit und Herzblut reingesteckt hat, ist es zu ihrem Baby geworden, erzählt die 52-Jährige. Somit lag es auch für den Träger Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) nahe, Astrid Kantner zur Hausleitung zu ernennen.