Von Verena Hendlmeier
Am Samstagvormittag fand im Eichendorfer Postsaal ein Fortbildungstag des Kreisfeuerwehrverbandes Dingolfing-Landau statt – mittlerweile zum siebten Mal.
Kreisbrandrat Josef Kramhöller konnte über 200 Führungskräfte der Mitgliedswehren des Kreisfeuerwehrverbandes, aber auch aus dem Nachbarlandkreis, der Feuerwehr Straßkirchen, begrüßen. In ihren Grußworten bedankten sich Bürgermeister Josef Beham und Landrat Werner Bumeder bei den Führungskräften für die Bereitschaft, sich fortzubilden und dafür auch im hohen Maße ihre Freizeit einzubringen.
Als erster der drei eingeladenen Referenten, sprach Stefan Stöckl (Sachverständiger für Straßenverkehrsunfälle bei der Dekra) zu den interessierten Wehrmännern. Stöckl schilderte die Sichtweise eines Sachverständigen auf eine Unfallstelle und wie Einsatzkräfte der Feuerwehr einen nützlichen Beitrag bei der Spurensicherung und bei der Unfallaufnahme leisten können.
Weiter informierte Stephan Lehner, Leiter der Polizeiinspektion Landau, über die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Polizei. Dank seines umfassenden Vortrages lernten die Wehrmänner auch die Hintergründe und vorgegebenen Dienstwege kennen.
Als letzter sprach Referent Marco Henke (BMW Group Projektleitung Sicherheit) über die Hochvoltspeicher im Lagerbereich und auch in Fahrzeugen. Da unter seiner Leitung die Werksfeuerwehr von BMW am Standort Dingolfing in letzter Zeit durch zahlreiche praktische Versuchsreihen einige Erfahrungen über Brandgefahr, das Brandverhalten und über die wirksamen Methoden zur Brandbekämpfung sammelte, konnte Henke den Feuerwehrmännern viel darüber näherbringen.
Nach den lehrreichen Vorträgen dankte Josef Kramhöller auch den beiden Sponsoren der Veranstaltung, Carsten Clemens (Vorstandvorsitzender der VR-Bank Landau-Mengkofen) und Michael Beham (Vorstandssprecher der VR-Bank Ostbayern-Mitte), die die Veranstaltung mit je 1000 Euro unterstützen.
