Bezirksliga West
FSV Landau: Aufschwung unbedingt fortsetzen

22.09.2023 | Stand 12.10.2023, 10:32 Uhr

Es geht in die richtige Richtung: Trainer Jochen Freidhofer ist zufrieden mit den jüngsten Auftritten. − F.: Nadler

Aus den ersten fünf Spielen gerade Mal drei Punkte, aus den nächsten fünf Spielen dann aber zehn Punkte – der FSV Landau hat sich in der Bezirksliga West stabilisiert.

„Das ist ein Zweier-Schnitt und damit können wir schon gut leben. Wir haben uns nach dem eingeleiteten Umbruch und dem Holper-Start gefangen, die jungen Spieler haben sich an das Tempo gewöhnt“, freut sich Trainer Jochen Freidhofer über die positive Entwicklung, die das Team auf Tabellenrang neun nach vorne gebracht hat. Das jüngste 2:0 gegen den starken Aufsteiger TSV Gangkofen – „völlig verdient, ungefährdet, wir hätten noch höher gewinnen können“. Der einzige Kritikpunkt: Die Chancenverwertung.

26 Jahre ist Jochen Freidhofer als Trainer im „Geschäft“ und hat schon vieles erlebt – und weiß aus Erfahrung, wo er den Hebel ansetzen muss, wenn es darum geht, die Mannschaft aus einer misslichen Lage zu führen und auf Vordermann zu bringen. Speziell im Zweikampfverhalten gab es erheblichen Nachholbedarf, gerade in den Begegnungen zu Beginn der Spielzeit waren viele entscheidende Duelle verloren gegangen – und am Ende die Partien. „Hier sind aber deutliche Fortschritte erkennbar“. Auch weil der Übungsleiter ziemlich intensive Einheit anbietet und viel mit den Spielern spricht: „Das ist einfach ein Muss. Die Jungs brauchen ein Feedback, was sie gut, was sie schlecht gemacht haben und wie sie es besser machen können.“

Offensichtlich findet Jochen Freidhofer immer die richtigen Worte und den richtigen Ton, die Spieler nehmen jedenfalls seine Tipps und Ratschläge an – und er hofft nun, dass der Aufschwung am Samstag um 13 Uhr gegen den Tabellenvorletzten TSV Abensberg seine Fortsetzung findet, um sich nach unten „Luft“ verschaffen zu können. Denn „die Realität ist doch, dass wir nur drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang haben. Das ist ein einziges Spiel. Es gibt also keinen Platz für Fehler und deswegen wollen wir die drei Punkte unter allen Umständen bei uns behalten. Wir brauchen dafür eine konzentrierte Leistung, dann klappt es auch“, glaubt Jochen Freidhofer.