Ein kompletter Spielplatz wurde gebaut, das ehemaligen Schulgebäude in der Marienhöhe verschönert und im Dachboden im Haunersdorfer Bürgerhaus fleißig gewerkelt: In der 72-Stunden-Aktion der Landjugend wurde einiges geschafft.
„Kein Problem, wir schaffen das“, winkt die KLJB Haunersdorf mit Vorsitzenden Stefan Ettengruber und Aktions-Hauptorganisator Ralf Rembeck zuversichtlich ab. Nach dem Startschuss am Donnerstagabend im Bahnhof (wir berichteten) waren am Freitagmorgen die ersten Helfer im Bürgerhaus von Haunersdorf. Denn: „Die Welt ein Stückchen besser machen“, lautete das Motto zur 72-Stunden-Aktion, die von Freitag bis Sonntag unter der Schirmherrschaft von Landrat Bumeder stattfand.
Der Dachboden mit seinen rund 150 Quadratmetern im neuen Bürgerhaus dient als Unterstellplatz verschiedener Vereine. Entrümplen, neue Regale aufbauen und putzen standen also auf der Tagesordnung.
Der Kreisjugendring Dingolfing-Landau beteiligte sich mit einer Graffiti-Aktion am ehemaligen Schulgebäude in der Marienhöhe. Mit Profisprayer Basti Hau durften die Schüler das Gebäude verschönern.
In 72 Stunden haben die St. Georgs-Pfadfinder Hüttenkofen-Puchhausen in Puchhausen einen ganzen Spielplatz gebaut – und haben damit einen langgehegten Wunsch erfüllt. Dank zahlreicher Sponsoren, Mamas und Papas, die tatkräftig mitanpackten, konnten die Kinder und Jugendlichen das Projekt umsetzen. Der Spielplatz wurde dann gleich noch getestet.
Von Kinder für Kinder: Der Spielplatz in Puchhausen. − Foto: cro
Die ehemalige Lebenshilfeschule wurde verschönert.
