Eichendorf
Adventssingen des Musikalischen Vereins stimmt auf Weihnachten ein

18.12.2023 | Stand 18.12.2023, 15:00 Uhr
Verena Hendlmeier

Weihnachtliches Liedgut hatte der Musikalische Verein einstudiert. − Fotos: Hendlmeier

Die Adventszeit ist für viele Menschen eine besondere Zeit. Kindheitserinnerungen an die mitunter magische Stimmung dieser Zeit mit der stillen Vorfreude auf Weihnachten werden bei vielen Menschen wach. Zu diesen „erinnerten Gefühlen“ trägt auch das Adventssingen des Musikalischen Vereins bei. Dieses besinnliche Konzert, zu dem am dritten Adventssonntag niemand mehr einen Sitzplatz in der Pfarrkirche St. Martin fand, ist aus der Eichendorfer Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken.

Die Vorsitzende des Musikalischen Vereins, Hildegard Hagenburger, freute sich über den Zuspruch und hieß die vielen Instrumentalisten, den Kinder- und Jugendchor „Belle Voci“ unter der Leitung von Christiane Aigner und die Stubenmusi willkommen, die mit dem Musikalischen Verein für adventliche Stimmung sorgten.

Das Konzert begann mit dem staaden Landler in C, gespielt von der Stubenmusi. Pater Joshy richtete immer wieder kurze besinnliche Texte an die Zuhörer. Gemeinsam mit der Stubenmusi trug der Musikalische Verein „A Licht in der dunklen Zeit“ von Kathi Stimmer-Salzeder vor. Im weiteren Verlauf sang der Chor, unter der Leitung von Iris Wunderlich, unter anderem „Ein Licht in dir geborgen“ und „Jesus dein Licht“. Familie Wimmer – Juliane Haider, Lydia Schropp und Christa Wimmer – begeisterte mit dem Lied „Lichter der Hoffnung“ und auch der Männerchor trug mit dem Lied „Als Maria übers Gebirge ging“ zu diesem einzigartigen Konzert bei.

Die jungen Mitglieder des Kinder- und Jugendchores „Belle Voci“ brachten „Fröhliche Weihnacht überall“, „Und tief im Herzen bleibt die Weihnachtszeit“ sowie „Blessing“ mit ihren ausdrucksstarken und klaren Stimmen zum Besten, bevor sie zusammen mit dem Musikalischen Verein das Publikum mit „Im Schein der Kerze“ von Lorenz Maierhofer begeisterten. Ebenso begeistert waren die Zuhörer von der Stubenmusi und dem Marktorchester, die gemeinsam die zauberhafte Titelmelodie des Märchens „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ vortrugen.

Das gemeinsame Schlusslied „Macht hoch die Tür“ war allerdings dem Publikum zu wenig, die Zugabe „Himmlische Zeit“ sorgte dann für ein berührendes Ende des traditionellen Konzertes.