Plattling gilt als Hochburg des Deutschen Schäferhundes. Dies hat Roswitha Dannenberg, Präsidentin des Vereins für Deutsche Schäferhunde und der Weltunion der Vereine für Deutsche Schäferhunde, mit ihrem Besuch am Freitag unterstrichen. Sie war bei der Tagung der Interessengemeinschaft der niederbayerischen Ortsgruppen im voll besetzten Nibelungensaal des Hotels zur Isar zu Gast.
Dannenberg, die aus der Landesgruppe Hamburg/Schleswig-Holstein angereist war, betonte, dass die Gesunderhaltung der Rasse und die Popularität des Deutschen Schäferhundes in der Gesellschaft für sie von hoher Relevanz seien. Mythen rund um vermeintliche Erkrankungen könnten nur durch den Dialog mit der Gesellschaft aus den Köpfen verschwinden.
Dannenberg will engen Bezug zur Mitgliederbasis pflegen
Ferner ging Dannenberg auf ihr Bestreben ein, einen engen Bezug zur Mitgliederbasis pflegen zu wollen, um als nahbare SV-Präsidentin von den Belangen der Ortsgruppen Kenntnis zu gewinnen. Abschließend dankte Dannenberg den rund 170 Gästen für ihr Interesse und Engagement. Sie sicherte außerdem ihr Kommen zur Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaft im Mai 2024 nach Dingolfing zu.
Eugen Grimm, Vorsitzender der Interessengemeinschaft und der Ortsgruppe Plattling, betonte, dass diese Tagung „zu einer festen und effektiven Einrichtung mit einem sehr hohen Stellenwert in der ostbayerischen Region“ geworden sei.
Grimm lobt „überdurchschnittliches Engagement“ in Niederbayern
Zudem ging er auf das „überdurchschnittliche Engagement der niederbayerischen Ortsgruppen“ ein und berief sich auf hochkarätige Veranstaltungen, die 2023 hier stattfanden.
An der jährlichen IG-Tagung nahmen außerdem 43 Ortsgruppen, die Landesgruppen-Vorstandschaft mit ihrem Vorsitzenden Thomas Schimpf sowie Ehrenvorsitzender Walter Lenk und Josef Grimm als Beisitzer der ersten Kammer des Bundesgerichts teil. Die Landesgruppenvorstandschaft verlas ihre Rechenschaftsberichte und stand den Tagungsbesuchern für Fragen rund um Zucht und ähnliche Themen zur Verfügung.
− pz