Ein buntes Programm hat der TSV Reitverein am Samstagnachmittag, 7. Januar, seinen Gästen geboten. Vorsitzende Susanne Weigl stellte zunächst die Ponyclubkinder und Reitschüler vor – mittlerweile 42 Kinder, aufgeteilt in zwei Gruppen, plus die Ponyzwerge zwischen 2 und 14 Jahren. Diese führten eine Steckenpferdquadrille vor – die Steckenpferde hatten sie an einem anderen Abend selbst gebastelt.
Danach stellte sich der Ponyclub vor, mit den Pferden Johnny the Pony, Kira und Indi. Spiele und Übungen wurden demonstriert, darunter Voltigieren mit dem Nachwuchs. Weigl betonte, kindgerechter Reitunterricht finde nicht nur auf dem Rücken der Pferde statt, sondern beinhalte auch Putzen, Versorgen und Führen. Außerdem gehörten Voltigieren, Spielen und Übungen dazu sowie das Training koordinativer Fähigkeiten.
Jasmin Göstl und Nele Weigl zeigten anschließend auf dem Rücken eines Pferdes verschiedene Figuren, begleitet vom Applaus der zahlreichen Zuschauer. Die anschließende Vorführung nannte sich „Western meets Classic“, begleitet von Countrymusik und moderiert von der Vorsitzenden Weigl. Die Reiterinnen der Quadrille waren Isabell Kraus auf Quantagi, Miriam Strobel auf Mitaas, Antonia Hötzinger auf Indi und Julia Unverdorben auf Amsella.
Im Freien konnte man sich Getränke und Wurstsemmeln, Kaffee, Kuchen und Glühwein gönnen. Ein Schmied zeigte, wie man Hufeisen herstellt und bearbeitet. Für die Kleinen wurden Kutschfahrten angeboten. Ab 15 Uhr segnete Dekan Josef K. Geismar Pferde und Hunde. „Pferde waren früher für die Landwirtschaft treue Helfer und Arbeiter, heute haben sie es viel schöner“, so der Dekan, Im Buch Genesis bereits erwähnt, seien die Pferde als Mitgeschöpfe zu achten und zu ehren. Durch die Segnung sollen die Tiere ein frohes und gesundes Leben genießen.
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