Jedes Jahr schaut sich der Stadtrat die Straßen im Stadtgebiet an, die zu sanieren sind. Das Ergebnis hat Bürgermeister Hans Schmalhofer (CSU) am Mittwoch in der öffentlichen Bauausschusssitzung mitgeteilt, nachdem sich die Mitglieder in einer vorherigen nichtöffentlichen Sitzung bereits damit beschäftigt hatten. Stadtbaumeister Roland Pfauntsch präsentierte die Entscheidungen.
Robert-Bosch-, Scheibler- und Lagerhausstraße
Auf insgesamt 210 Metern Länge soll die Robert-Bosch-Straße erneuert werden. Insbesondere wolle man hier die Entwässerung angreifen. Dass die Straße – im betroffenen Bereich sieben Meter breit – sanierungsbedürftig ist, ist deutlich zu sehen. Durch die Lage im Industriegebiet ist sie darüber hinaus stark frequentiert.
Auch die Scheiblerstraße soll im Rahmen des Deckenprogramms 2024 auf einer Länge von 100 Metern saniert werden. Die neun bis neuneinhalb Meter breite Straße bekommt eine neue Asphaltdeckschicht und ein neues Parkett.
„Relativ schlecht beieinander“ ist laut Pfauntsch auch die Lagerhausstraße, die deshalb auf einer Länge von 190 Metern – bei einer Breite von fünf Metern – ebenfalls im kommenden Jahr erneuert werden soll. Im Zuge dessen werde auch eine Stromleitung mitverlegt.
Versorger in Kenntnis gesetzt
Für jede sanierungsbedürftige Straße habe man die Stadtwerke hinzugezogen, aber auch bei Telekom und Vodafone nachgefragt, ob Interesse bestehe, Leitungen in diesem Bereich zu verlegen. Dies war bei keiner der drei Straßen der Fall.
Zur Beschlussfassung kam es im öffentlichen Teil noch nicht. Laut Geschäftsführer Josef Hofmeister ging es im nichtöffentlichen Teil noch um den finanziellen Aspekt der Maßnahmen. Im Anschluss daran wurde das Deckenbauprogramm vom Gremium abgenickt. Damit folgt laut Pfauntsch im nächsten Schritt eine beschränkte Ausschreibung.
