Osterhofen
Laptops oder Tablets?

Aus Prinzip: Osterhofen kauft Geräte für Lehrer, zahlt aber nicht mehr, als der Freistaat fördert

24.02.2021 | Stand 18.09.2023, 5:18 Uhr

Die Meinung von Bürgermeisterin Liane Sedlmeier ist ganz klar: "Das ist Aufgabe des Arbeitgebers." Der Schulverband Mittelschule Osterhofen folgt einhellig ihrer Meinung und stimmt für den Kauf von Lehrerdienstgeräten entsprechend dem Förderprogramm des Freistaats.

Vorausgegangen war eine ausführliche Diskussion in der Schulverbandssitzung am Dienstagnachmittag in der Stadthalle. Für die Beschaffung von Lehrerdienstgeräten – Laptops oder Tablets – ist der Freistaat Bayern zuständig. Die Kommunen sind nur Sachaufwandsträger für die Gebäude, führt die Bürgermeisterin aus. Nun stellt der Freistaat 92,8 Millionen Euro im Rahmen eines Sonderbudgets Lehrerdienstgeräte (SoLD) für ganz Bayern zur Verfügung. Und zwar gibt es jeweils 1000 Euro für die Geräte inklusive Installation, Software, Zubehör und Kostenpauschale zur Beschaffung. Für die Mittelschule wurde ein Bedarf von 14 Geräten ermittelt, so dass 14.000 Euro zur Verfügung stehen.

Mit dieser Summe, so die Bürgermeisterin und Reinhard Aigner, Systembetreuer der Stadtverwaltung, könne man Laptops problemlos beschaffen. Das Problem sei eher die Lieferverfügbarkeit, nicht der Preis.

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