Mit 6 : 3 Stimmen hat sich der Bauausschuss der Stadt Osterhofen am Dienstag dafür ausgesprochen, die Einbahnstraßen-Regelung in der Maria-Ward-Straße in der bisherigen Fahrtrichtung zu belassen. Zudem sprach sich das Gremium einstimmig für ein beidseitiges Durchfahrtsverbot für die Margarethagasse aus, diese bleibt künftig nur für Anlieger frei.
Ein Verkehrsplaner hat die Situation beurteilt, wie Bauamtsleiter Christian Moosbauer erläuterte: Demnach sei der frühere Durchgangsverkehr von mehr als 800 Fahrzeugen in Südrichtung im Siedlungsgebiet an der Maria-Ward-Straße nicht angebracht, durch die Einbahnstraße werde dieser auf die Staatsstraße 2115 (Hauptstraße) verlagert. Eine Verkehrszählung zeigte, dass sich der Verkehr teilweise auf die Bachstraße verlagert habe.