In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat Oberpöring (Lkr Deggendorf) am Dienstag über eine Sammelbestellung für die örtlichen Feuerwehren, neue Kreuzweg-Tafeln für den Bürggraben sowie Investitionen in die Kita St Nikolaus diskutiert.
Für die drei Wehren Oberpöring, Niederpöring und Gneiding sollen Sammelbestellungen erfolgen. Dafür betragen die Kosten brutto 8190 Euro. Diese teilen sich wie folgt auf: FF Oberpöring 3157 Euro, FF Niederpöring 1156 Euro und FF Gneiding 3877 Euro. Davon gehen jeweils noch die Rabatte wegen der Sammelbestellung weg. Dem Vorschlag der Wehren wurde einstimmig stattgegeben.
Bürgermeister Thomas Stoiber stellte den Wirtschafts- und Investitionsplan für die Kita St. Nikolaus in Oberpöring für das Jahr 2024 vor. Wie Stoiber mitteilte, wurde der Plan von Kämmerer Thomas Hölzl überprüft. Der Wirtschaftsplan beläuft sich insgesamt auf eine Summe in Höhe von 446790 Euro. Der Investitionsplan ist mit 3780 Euro veranschlagt, von denen die Kommune 1860 Euro zu übernehmen hat. Der Planung stimmte der Gemeinderat zu.
Förderung über Regionalbudget der ILE
Mit dem Thema „Kreuzweg-Tafeln am Bürggraben“ ging es weiter. Zur Vorgeschichte: Im Laufe der Zeit und im Rahmen der Abholzungsmaßnahmen haben die Tafeln, die den Leidensweg Christi veranschaulichen, gelitten. Deshalb ist eine Renovierung dringend angesagt.
Bei der Eruierung der dafür anfallenden Kosten wurden diverse Angebote eingeholt. Letztlich liegt nun eine Kostenschätzung vor, die sich auf 8743 Euro beläuft. Die Jugendgruppe Oberpöring hat sich dazu bereit erklärt, sich um die Renovierung zu kümmern. Die Jugendgruppe Oberpöring stellte daraufhin einen Antrag beim Regionalbudget der ILE und erhielt die Zusage, dass 80 Prozent der Netto-Kosten gefördert werden. Dem hatten die Gemeinderäte nichts entgegenzusetzen und stimmten für die Maßnahme.
Zustimmung für Bauanträge
Zudem beschäftigte sich der Gemeinderat mit einigen Bauvorhaben. Dem Antrag von Sandra Hankofer auf Nutzungsänderung der bestehenden Garage zu Wohnzwecken wurde zugestimmt. Weiter hat das Gremium die Erweiterung des bestehenden Wohnhauses durch Anbau sowie die Errichtung einer Garage genehmigt. Festgestellt wurde, dass der Nachbar bezüglich der Grenzbebauung durch die Garage die geforderte Abstandsfläche übernommen hat. Außerdem liegen die zustimmenden Unterschriften der weiteren Nachbarn vor. Das Oberflächenwasser kann in den bestehenden Mischwasserkanal abgeleitet werden.
Ehe man die Themen im nicht öffentlichen Teil abarbeitete, gab Bürgermeister Thomas Stoiber bekannt, dass die nächste Gemeinderatssitzung am Dienstag, 26. März, um 19 stattfindet.
− tre
Zu den Kommentaren