Seit der Groß-Razzia am 21. Juli in der Firmenzentrale der Karl Bau GmbH in Hengersberg (Landkreis Deggendorf) sind fünf Monate vergangen. Monate, in denen sich eine Ermittlungsgruppe mit zehn Kripobeamten durch Berge von Akten arbeitet, um zu prüfen, inwieweit bei der Beseitigung von belastetem Abfallmaterial nicht nach Recht und Ordnung gehandelt wurde. Oberstaatsanwalt Walter Feiler hatte der PNP gegenüber abgeschätzt, dass die Ermittlungen bis Jahresende dauern würden. „Kein Drandenken“, sagt er nun. Er spricht von einer Sisyphus-Arbeit.