Ein kleines Glückshufeisen ist das Herzstück von Walter Schröcks Kinderschmiede– dabei behält er selbst kaum eines der geschmiedeten Eisen. Seit gut 16 Jahren hilft er Kindern beim Schmieden, steckt sein ganzes Herzblut in seine Kinderschmiede. Der Lohn? Strahlende Kinderaugen und Wiederholungstäter.
Begonnen hat das Schmieden als ein Hobby, gewachsen aus Interesse an Messern. Diese schmiedet er übrigens heute noch, größtenteils aber für den Eigengebrauch. Das Schmieden hat Schröck noch in der Ausbildung gelernt, „das hat mir damals schon Spaß gemacht“, erinnert er sich. Die Kinderschmiede hat begonnen bei einer Pielweichser Dorfweihnacht. „Da war immer ein Schmied, der selbst geschmiedet hat. Irgendwann wollte der nicht mehr kommen“, erinnert sich Walter Schröck. Als Schmied hat man es nicht leicht auf solchen Festen,