Osterhofen
Höhepunkt zum Schluss: Himmlische Schar besucht den Christkindlmarkt

04.12.2022 | Stand 18.09.2023, 20:50 Uhr

Der Andrang war groß: Vom Christkind und seinen Engerln duften sich die Kinder Lebkuchensterne abholen. −Fotos: Schmidhuber

Nach vier Tagen geht der Osterhofener Christkindlmarkt, der heuer erstmals im Stadtpark stattgefunden hat, zu Ende. Der Höhepunkt zum Abschluss des Marktes war der Besuch des Christkinds (Claudia Weigl).

„Wir sind mehr als zufrieden“, bilanzierte Susanne Brotzaki, Kulturreferentin der Stadt, am Sonntag. Auch am Abend standen die Besucher dicht gedrängt zwischen den Ständen, ließen sich ein Schmankerl schmecken und schauten sich die Angebote in den Buden an.

In Begleitung seiner Engerl – Ida Doppelhammer, Magdalena Stöger, Johanna Ruschitschka und Lena Schmid – und der Asambläser hielt das Christkind Einzug im Stadtpark. Die himmlische Schar erwarteten bereits zahlreiche Kinder sehnsüchtig am Pavillon. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier begrüßte sie auf der Bühne bevor das Christkind seine Ansprache hielt, der die versammelten Kinder mit großen Augen lauschten. Anschließend gab es für die jungen Marktbesucher vom Christkind und seinen Engerln einen leckeren Lebkuchenstern.

Stadt zieht positive Bilanz

Am Sonntagnachmittag hatten die Märchenerzähler des Theaters für die Jugend Burghausen Groß und Klein unterhalten. Zu Beginn nahm „Ajax, der Sternenputzer“ die gespannten Kinder und Eltern am Pavillon mit in die Welt der „Schneekönigin“. Es folgten „Der tapfere Zinnsoldat“ und „Der Nussknacker“. Zwischen den Erzählungen sorgten Olli’s Horns für die musikalische Umrahmung. Auch der Musikverein Osterhofen unterhielt am späten Nachmittag die Gäste. Nach dem Besuch des Christkinds ließen die Jagdhornbläser Osterhofen den Abend musikalisch ausklingen.

Die Stadt zieht eine positive Bilanz zum allerersten Christkindlmarkt im Stadtpark: „Mit einer so tollen Resonanz haben wir nicht gerechnet“, so Kulturreferentin Susanne Brotzaki. Man habe freilich vermutet, dass sich viele Leute, die vielleicht nicht zum Stadtplatz gekommen wären, den neuen Veranstaltungsort anschauen wollten. Dennoch sei der Andrang überraschend groß gewesen. Es gebe Stellen, da müsse noch nachgebessert werden – vor allem Strom- und Wasserversorgung seien hierbei ein Thema. Aber: „Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen, das freut uns riesig“, sagte Brotzaki.

− cls