Volksfest Plattling
Erste Standbetreiber auf Plattlinger Festplatz

Die ersten Standbetreiber sind bereits seit Dienstagabend auf dem Volksfest

31.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:01 Uhr

Natascha und Stefan Schwenold sind seit Mittwochnachmittag am Plattlinger Festplatz. Hinter ihrem Süßigkeitenstand steht ihr Wohnwagen, der in der Saison ihr Zuhause ist. −Foto: Arbinger

Wo sich in einer Woche Süßigkeitenstand an Fahrgeschäft an Bierzelt reiht, stehen am Mittwochnachmittag reihenweise Campingwagen. Die Vorbereitungen für das Plattlinger Volksfest laufen, einige der Standbetreiber sind direkt vom Mooser Pfingstfest nach Plattling gekommen. Zwischen den Wohnwagen sind bereits einige wenige Stände und Fahrgeschäfte aufgebaut. Unter ihnen sind auch Ursula Kaiser sowie Natascha und Stefan Schwenold.

Freude über beständiges Wetter

„Wir sind seit über 50 Jahren auf dem Plattlinger Volksfest“, erzählt Ursula Kaiser. Seit Dienstagabend ist sie mit ihrem Mann und dem Kinderkarussell „Dschungle Dance“ dort. Das Karussell steht schon, aber damit ist es noch nicht getan: „Der Aufbau dauert mindestens fünf Stunden, da muss es aber schon schnell gehen. Wenn wir Zeit haben – so wie hier – dann dauert es bis zu einer Woche, bis alles gründlich geputzt ist.“

Seit Mittwoch sind Natascha und Stefan Schwenold da. Bei ihrem Essensstand gibt es seit 14 Jahren auf dem Plattlinger Volksfest Crêpes und andere Süßigkeiten. Sie freuen sich besonders über das derzeit gute Wetter. „Wir hatten in Moos schon so Glück. Toll, dass es jetzt in Plattling auch so ist“, findet Natascha Schwenold. Dass wie jetzt gut eine Woche zwischen zwei Volksfesten liegt, komme in der Saison nicht sonderlich häufig vor, „oft sind es nur ein oder zwei Tage“. Beklagen will sich Familie Schwenold aber keineswegs – „es ist schön, wenn die Saison so gut läuft“.

Sowohl Ursula Kaiser als auch die Schwenolds kennen die meisten Standbetreiber am Volksfest schon seit Jahren. „Das Miteinander hier macht es noch besser“, erzählt Stefan Schwenold. Auch, wenn am Mittwochnachmittag erst wenige Betreiber eingetroffen sind, werde das bis zum Wochenende erfahrungsgemäß sehr schnell voller. „Spätestens am Montag sind normalerweise alle da“, weiß Natascha Schwenold. Nach dem Plattlinger Fest geht es für die Schwenolds weiter nach Miesbach. „Das ist ungewöhnlich, dass nur so wenige Kilometer zwischen zwei Volksfesten liegen, wie es bei Moos und Plattling der Fall ist“, sagt Natascha Schwenold. Mann Stefan ergänzt: „Wir sind wirklich gern in Plattling.“

− lar