In der Kopfsberger Straße in Iggensbach waren am vergangenen Samstag ungewöhnlich viele wilde Tiere zu beobachten. Tiger, Leoparden und Zebras tummelten sich nach Einbruch der Dunkelheit im Schulbereich, die gemäß dem Motto „Welcome to Africa“ zur Dschungelparty gekommen waren.
Es war die mittlerweile 14. Auflage der Veranstaltung des FC Handlab-Iggensbach. Eine Erfolgsgeschichte, die Vorsitzender Manfred Emberger immer wieder gerne aufgreift und dennoch ein großes Organisationsgeschick erfordert.
Immer mit dabei ist die Partyband „Notausstieg“. Für Bandleader Christian Högerl eine Kür statt einer Pflicht, denn mit den Jungs Michael, Max, Christoph und Sängerin Silvia steht ein waschechter Iggensbacher auf der Bühne. Unterstützt wird die Band in den Spielpausen von DJ Wastel, der dem durchwegs jungen Publikum auf der Tanzfläche ebenso gehörig einheizte. Viele waren aus ganz Niederbayern nach Iggensbach angereist, um dabei zu sein und bis gut vier Uhr morgens abzufeiern. Wie Manuel Schneider gegenüber der DZ berichtete, war für den reibungslosen und vor allem unfallfreien Ablauf ein 50-köpfiges Team das ganze Wochenende über im Dauereinsatz.
Großraumdisco mit meterlanger Bar
Einen großen Dank sprach Schneider nicht nur den Helfern aus, sondern auch gegenüber dem Schulverband und der Gemeinde Iggensbach, die die Räumlichkeiten der Schulturnhalle zur Verfügung stellen. Die Turnhalle ist eine perfekte Plattform, um einen Abend lang zur Großraumdisco mit meterlanger Bar umfunktioniert zu werden, woran auch die Veranstaltungstechnik Jocham einen großen Anteil trägt. Dass bei den vielen coolen Drinks und dem süffigen Bier auch jeder ein kühles Köpfchen bewahrte, darauf achtete die Nacht über ein mehrköpfiges Security-Team, das in Sachen Erster Hilfe von der Feuerwehr Iggensbach maßgeblich unterstützt wurde. Mit Gruppenführer Andreas Nothaft waren insgesamt vier aktive Feuerwehrkameraden im Schichtbetrieb am Ort.
